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New Direction wurde am 13. April 2013 gegründet. Wir sind ein Warrior Cats Rollenspiel basierend auf den Büchern von Erin Hunter, doch in unserer eigenen, fiktiven Welt. Eine Anmeldung ist ab 14 Jahren vorteilhaft. Das Rollenspiel wurde am 30.04.13 gestartet.
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SandClan 4 Kätzinnen | 3 Kater
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 Lager

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AutorNachricht


 SternenClan

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SternenClan

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BeitragThema: Lager   Lager EmptySo Apr 14, 2013 4:04 am

Das Lager des SandClans liegt bei den Wurzeln einer gigantischen Weide, die ihre Zweige beschützend über dem Lager ausstreckt. Zusätzlich ist das Lager mit einem dichten Ginsterwall gegen Feinde geschützt. Die Bauten liegen in kleineren Mulden, der Anführer schläft unter den Wurzeln der Weide, ebenso wie der Heiler und der Heilerschüler.
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 Frostfeder

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Frostfeder

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyDi Apr 30, 2013 8:26 am

Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch das dichte Geflecht der Wurzeln, unter denen der Heilerbau lag. Kitzelten die schneeweiße Kätzin an der Nase, weckten sie auf. Blinzelnd öffneten sich die leuchtend grüngen Augen, der Mund verzog sich zu einem gewaltigen Gähnen, das alle Zähne preisgab. Dann stand Frostfeder auf, dehnte ihre Gelenke, dass sie krachten und fuhr langsam die Krallen ein und wieder aus. *Viel besser!*
Langsam streckte sie ihren Kopf durch den Eingang und sah nach draußen auf den Lagerplatz. Alles war still, soweit sie erkennen konnte war noch keine Katze außer ihr auf den Beinen. Seufzend zog die schmale Kätzin den Kopf zurück und drehte sich zu ihrer Schülerin um. Diese lag noch zusammengerollt da, ihre Flanken hoben sich gleichmäßig. Heidepfote veranlasste sie an ihre eigene Schülerzeit zurückzudenken, wobei sie vom Charakter her anders gewesen war. Doch auch sie war mit ihrer spitzen Zunge oftmals angeeckt.

"Aufstehen kleine, der Tag und die Verletzungen warten nicht. "

Sanft stupste Frostfeder ihre Schülerin in die Seite um sie zum Aufstehen zu bewegen. *Jaja, als Heilerin beginnt der Tag früh, immerhin kann es immer passieren, dass eine Katze sich Nachts einen Husten eingefangen hat und dann sollte man nicht mehr schlafen.*
Im Geiste ging die Heilerin schnell den Plan für den heutigen Tag durch. *Kräuter sammeln, Kräuter ordnen, Abstecher zu den Ältesten und vielleicht noch etwas mit Heidepfote Kämpfen trainieren. Schließlich musste auch eine Heilerin soetwas können.* Zufrieden mit ihrer Planung setzte sich die große Kätzin wieder hin und wartete auf ihre Schülerin.


l wacht auf l weckt Heidepfote l macht Plan für den Tag l
l 1620 Zeichen l 1366 ohne Leerzeichen l 251 Wörter


Zuletzt von Frostfeder am Di Apr 30, 2013 9:29 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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 Heidepfote

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Heidepfote

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyDi Apr 30, 2013 9:05 am

Plötzlich schreckte Heidepfote auf, ihr weißer Pelz leuchtete in der noch dunklen Höhle, welche unter Wurzeln verborgen war, in der ihre Mentorin und sie lebten. Ihr Kopf fuhr herum, sie sah die Augen der Heilerin leuchten. Sie glitzerten grün, wo hingegen ihre in ein tiefes Braun getaucht waren. Sie war zu schläfrig um etwas Schnippisches zu entgegnen, weswegen sie Frostfeder spielerisch zulächelte. Ihr Pelz glich ihrem eigenen kaum unterscheidbar. Sie fand schon immer, dass dieses Bild zusammenpasste, zwei weiße, unschuldig scheinende, Heilerinnen. Nur ihr schwarz geringelter Schweif stach hervor, obwohl dies nicht wirklich störte. Sanft spürte sie den Stupser an ihrer Seite, welchen sie jedoch nicht positiv vernommen hatte, doch nahm sie es ihr nicht übel, sie waren ja schließlich ein Team. Den meisten Katzen gegenüber war sie rau und unberechenbar, doch konnte sie sich bei Gewissen zügeln, auch wenn der Reflex, nach Schwäche zu suchen, immer vorhanden war.

Langsam zog die Weiße sich hoch und streckte sich einmal ausgiebig. Den bevorstehenden Tag konnte sie nicht bejahen, da sie zurzeit nicht viel Lust hatte, auch wenn ihr Gesicht anderes sagte. Ihr Schweif zuckte leicht und ihre Augen zeigten Spannung. Ja, sie war gespannt, es konnte alles passieren und die Heilerschülerin war froh noch Vieles vor sich zu haben. Schlaftrunken taumelte die Zielstrebige auf Frostfeder zu und setzte sich neben sie. Hoch überragte ihre Mentorin sie und Heidepfote warf ihren Oberkörper leicht gegen ihre Flanke. Der Blick ihrer Mentorin zeigte Freude und zugleich Nachdenklichkeit.

»Lass mich raten, du hast den Verlauf dieses Tages bereits geschmiedet?«

»Denkt nicht zu viel nach, Frostfeder, sonst wirst du umso mehr enttäuscht.«,

ihre Stimme schnurrte leicht nach, auch wenn sie eher kühl hauchte. Autoritär wie immer zeigten ihre Worte Überzeugungskraft, auch wenn es nichts zum Überzeigen gab. Man traute ihrer Stimme sofort an, Recht zu haben. Ihre braunen Iriden funkelten. Heidepfote mochte es geordnet und man konnte sagen, dass sie oft Panik schob, sobald etwas nicht richtig verlief. Umso besser, dass ihre ebenfalls weiße Mentorin alles plante. Ein weiteres Mal holte sie zu einem ausgiebigen Strecken aus, nachdem sie sich schüttelte. Sie war hellwach und schon rege auf den Beinen. Sie war selten freundlich gestimmt, doch wusste jeder, dass sich dies schnell ändern konnte.

Im Heilerbau - bei Frostfeder - steht auf und redet mit ihrer Mentorin
2399 Zeichen - 2028 ohne Leerzeichen - 368 Wörter
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 Frostfeder

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Frostfeder

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyDi Apr 30, 2013 9:27 am

Ein leichtes Lächeln umspielte Frostfeders Mund, als sie ihre Schülerin beobachtete, die schlaftrunken durch den Bau wankte, sich streckte und ihre Mentorin ein wenig missmutig ansah, was diese auf den Stupser zurückführte.

"Einen wunderschönen guten Morgen, Kleine"

kicherte sie leise. Sie konnte die Spannung ihrer Schülerin spüren, aber auch, dass diese von einer gewissen Unlust überdeckt wurde. Erneut musste sie schmunzeln bei dem ersten Kommentar ihrer Schülerin. *Sie kennt mich einfach schon zu gut.* Doch beim zweiten zog sie ihre Augen zusammen.

"Was ich tue oder nicht tue ist immernoch meine Sache, meine liebe. Immerhin bin ich um einiges älter und erfahrener. Außerdem ist ein Plan für den Tag besonders bei Heilerkatzen sehr wichtig. Vergiss nicht, wir sind für den gesamten Clan verantwortlich und wenn wir nicht alles ganz genau planen vergessen wir evtl. frische Kräuter zu holen und dann werden wir plötzlich angegriffen und haben dann die notwendigen Kräuter nicht mehr. Das wäre eine Katastrophe, vielleicht würde sogar eine Katze sterben."

Mit immernoch zusammengekniffenen Augen sah sie die junge Kätzin mit ihren funkelnden grünen Augen an.

"Also ja, ich habe schon einen Plan gemacht. Und das solltest du dir auch dringendst angewöhnen, wenn du es ernst meinst mit der ganzen Heilersache!"

Das war hart. Aber jetzt waren die Worte heraus und sie konnte nichts mehr daran ändern.

"Also komm, wir gehen uns erstmal was zu essen holen, dann gehen wir Kräuter sammeln, sortieren die alten dann gleich aus sowie die neuen ein. Dann gucke ich heute nach Sonnenhoch ob ich Feuerflügel überreden kann ein wenig mit dir zu trainieren. Denn auch als Heilerin musst du das können im Notfall."

Langsam stand Frostfeder auf und schlängelte sich durch die Wurzeln nach draußen auf den Lagerplatz, auf welchem immernoch keine andere Katzenseele zu finden war. *Wie gerne würde ich jetzt mit Feuerflügel reden* dachte sie und seufzte leise. Ohne auf ihre Schülerin zu warten trottete sie dann zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine kleine Maus. *Die Kleine kennt den Weg ja, sie ist schließlich kein Baby mehr* Der Geruch ihres Frühstücks stieg der weißen Kätzin in die Nase und sie kauerte sich nieder um ihr Mahl zu genießen.

l Heilerbau l schimpft mit Heidepfote l legt Verlauf des Tages dar l geht auf den Lagerplatz l
2229 Zeichen l 1872 ohne Leerzeichen l 357 Wörter
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 Heidepfote

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Heidepfote

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyDi Apr 30, 2013 10:05 am

Kalt glitzerten ihre Augen im Schatten der Wände, als sie den Worten ihrer Mentorin lauschte. Als einen wunderschönen Morgen, so würde sie diesen nicht beschreiben, jedoch war es nett von ihr, außerdem wünschte sie ihr diesen ja auch schließlich nur, ob dies der Fall wäre, das versicherte sie nicht. Ihr Schweif schnippte, als Frostfeder wieder einmal einer ihrer Ansprachen hielt.

»Tu, was du nicht lassen kannst, jedoch scheinst du gegenüber Rat nicht sehr offen zu sein, denn, ist es nicht so? Ist man denn nicht enttäuscht, sobald nicht alles nach Plan verläuft?«,

insbesondere als Heilerin.

»Nur, weil ich eine Schülerin bin, weiß ich ebenfalls, was ich mache.«,

fügte sie etwas bissig hinzu, als die Unvernunft in den Worten ihrer Mentorin hindurchschimmerte. Sie meinte, reifer zu sein, angesichts dessen älter zu sein. Was nicht immer stimmte, dennoch hielt Heidepfote den Mund geschlossen, was sollte sie diskutieren. Gerade Heidepfote war eine der überlegtesten Schüler. Es hatte keinen Sinn.

Die Heilerin in Ausbildung hielt inne, als ihre Mentorin ihr entgegen flimmerte. Die Weiße konnte darüber nur schmunzeln.

»Es ist mein voller Ernst!«,

versicherte sie fest und zugleich versprechend, ihre Augen glühten dunkel, ihre Krallen waren in den Boden gefahren. Auf die Trainigsstunde mit Feuerflügel ging sie nicht ein, auch wenn man Eins und Eins hätte zusammenzählen können. Widerwillig setzte auch sie hinter ihr her. Kurz lugte sie aus dem Bau, das Licht traf ihre Augen. Es war nicht sonderlich hell, doch heller als zuvor. Schnell passten ihre Augen sich dem Schein an und sie tappte aus dem Bau. Selbstbewusst richtete sie sich auf und setzte zu einem Traben an.

Schnell holte sie zu ihrer Mentorin auf und setzte sich neben sie. Trotzig blickte die Schülerin dem Frischbeutehaufen entgegen. Sie wollte nichts essen, noch nicht. Wer sollte etwas dagegen haben? Sie durfte schließlich entscheiden, ob sie aß, was sie aß und wann sie aß. Es war ihr Leben. Ja, Heidepfote hatte keinen Hunger, auch wenn sie zugeben musste, dass sie wohl innerlich beschloss, keinen Hunger zu haben, um sich wieder einmal anders zu verhalten als der Schwarm, doch dagegen konnte sie nicht tun und eigentlich sollten ihre Kameraden, wenn man sie so nennen konnte, dies von der kleinen Kätzin kennen.

Kühn sah sie Frostfeder entgegen.
»Ich bediene mich später.«,

meinte sie ruhig und kratzte langsam über den Boden. Ihre Augen fuhren über die anderen Baus, doch schien keiner sonst auf den Beinen zu sein. Heidepfote gefiel diese Ruhe und hoffte, dass es so blieb, zumindest für eine Weile. Generell mochte die Weiße es still, war zugleich jedoch streitsüchtig und arrogant. Komplette Gegensätze, doch so war sie.

»Ich denke das ist kein Problem?«

Fragend legte sie ihren Kopf schief. Leicht spiegelten sich ihre Worte in Ironie, in erster Linie aber war diese Frage berechtigt und ernst gemeint. Zum Bedauern der Schülerin aber zeichnete sich ein Lächeln auf ihren Wangen ab und sie wandte sich ab, um sich nicht noch mehr ins Verhängnis zu treiben.

Im Heilerbau - bei Frostfeder - redet mit ihrer Mentorin und geht zum Frischbeutehaufen
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 Feuerflügel

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Feuerflügel

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyMi Mai 01, 2013 3:33 am

*Was für eine beschissene Nacht*
Mit diesem Gedanken wachte Feuerflügel auf.
*Nach einer Nacht mit vielen dunklen und verwirrenden Albträumen kann man ja gar nicht gut gelaunt sein!*, dachte sich Feuerflügel und stand gähnend auf.
*Ich glaube, ich sollte lieber zu Frostfeder gehen, wenn ich bei ihr bin, geht es mir immer gleich viel besser.*
Als er aufstand und nach draußen ging und die hoch aufragenden Bäume des Waldes sah, wusste er wieder wovon er geträumt hatte. Diese Bäume gaben ihm Tag ein Tag aus, das Gefühl kleiner zu sein als er eh schon war.
Dieses Gefühl spiegelte sich auch in seinen Albträumen wieder, wenn er die hohen Häuser der Zweibeiner sah, zwischen denen er geboren worden war.
Schwalbenschwanz lief dicht an ihm vorbei und nickte ihm grüßend zu. Feuerflügel verdrehte nur die Augen und lief weiter.
*Diesem miserablen zweiten Anführer war er keinen Respekt schuldig. Ganz anders als Pfauenstern, die ihn schon als Junges akzeptiert hatte, tat dieser Kater nichts um dem Clan Ehre zu machen. Er war eher dabei, ihn verweichlichen zu lassen!*
Feuerflügel schüttelte den Kopf um die lästigen Gedanken los zu werden, die seine Stimmung noch mehr senkten. Er steuerte auf den Frischbeutehaufen zu, wo er schon seine Schwester und ihre Schülerin, diese nervige kleine Ratte, sah.

"Hallo Frostfeder! Und, war deine Nacht besser als meine?"
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 Frostfeder

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Frostfeder

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyMi Mai 01, 2013 7:16 am

Währen sie ihre Maus aß, dachte die Heilerin über die gewagten Worte ihrer Schülerin nach. *Sie ist viel zu selbstsicher. Das wird sie eines Tages in Schwierigkeiten bringen* Obwohl sie nicht weiter auf die reißerischen Kommentare von Heidepfote eingegangen war, ärgerte sie sich schon darüber, wie voll die Kleine ihr Maul nahm, schließlich war sie erst 9 Monde alt. *Mit 9 Monden weiß man rein gar nichts!* In ihrem Augenwinkel nahm sie eine rötliche Bewegung war. Feuerflügel war aufgewacht, sah sich suchend auf dem Lagerplatz um, verdrehte die Augen beim Anblick von Schwalbenschwanz und steuerte dann direkt auf Frostfeder und Heidepfote zu. *Irgendwann wird er gehörige Probleme aufgrund seiner Abneigung gegen Schwalbenschwanz bekommen. Was hat er eigentlich gegen ihn? Ach verdammt nochmal, warum muss ausgerechnet ich so einen komplizierten Bruder haben? Und warum so eine anstrengende Schülerin? Und warum, ach verdammte Scheiße...warum steht mein Leben grade so Kopf? Genervt von allem schloß die weiße ihre Augen.

"Hallo Frostfeder! Und, war deine Nacht besser als meine?"

Ihr Bruder war also angekommen und hatte sie angesprochen. Einmal tiefdurchatmen, Augen öffnen und...

" Guten Morgen Bruderherz. Meine Nacht war hervorragend, ich habe ganz ruhig schlafen können. Was war denn bei dir los? Alpträume?"

Besorgt sah sie ihren Bruder an, er sah irgendwie deprimiert aus...noch kleiner als sonst.

"Was ist los mit dir? Isst du genug? Soll ich dir nächste Nacht mal Mohnsamen geben, damit du gut schlafen kannst? Oder dich mal in den Heilerbau holen, damit du deine Ruhe hast? Oh...bevor ich es vergesse: Ich wollte dich fragen ob du nach Sonnenhoch ein wenig mit Heidepfote trainieren kannst, aber angesichts ihrer tollen Laune wäre ich dir sehr verbunden, wenn du schon jetzt mit ihr losgehen könntest? Dann ist es mir nämlich möglich in Ruhe meine Kräuter zu sammeln, sie kann sich abreagieren um mir dann später beim Sortieren zu helfen und du kommst vielleicht auf andere Gedanken."

Ruhig sah Frostfeder Feuerflügel an, rückte dann näher an ihn heran und drückte sich schnurrend an ihn. Ihre Zunge strich ihm leicht übers Ohr. *Was habe ich doch für ein Glück, dass es ihn gibt. Ohne ihn wäre ich so hilflos und einsam.*

l Lagerplatz l denkt nach l spricht mit ihrem Bruder übers Training l schmust mit ihm l
2296 Zeichen l 1931 ohne Leerzeichen l 357 Wörter
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 Pfauenstern

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Pfauenstern

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyMi Mai 01, 2013 8:53 am

Gähnend erwachte Pfauenstern im Anführerbau und schüttelte den Kopf. Sie hatte ein wenig verschlafen, doch da sie nichts im Lager hörte, war sie sich ziemlich sicher dass noch nichts los war und ließ den Kopf auf ihre Pfoten sinken. Sie wollte jetzt schon einmal die Patrouillen einteilen, aber auf der anderen Seite wollte sie es eigentlich lieber Schwalbenschwanz überlassen, bevor er wieder herummeckerte weil ihm dies und das nicht passte. Bevor sie aber komplett ohne Plan da stand setzte sie die Patrouillen im Hinterkopf zusammen, nur für alle Fälle.
Die bunte Kätzin beschloss nun aufzustehen, denn sie hörte bereits Frostfeders und Heidepfotes Stimme. Sie streckte sich ausgiebig und unterzog sich einer Fellpflege. Die Sonne schien dabei leicht durch die Wurzeln und Pfauenstern genoss die Wärme. Als ihr Fell sauber war trottete sie langsam aus dem Heilerbau und blickte über die Lichtung. Frostfeder und Heidepfote saßen am Frischbeutehaufen und unterhielten sich gerade scheinbar, Pfauenstern kam es so vor als hätten sie eine kleine Diskussion gehabt. Etwas rotes erweckte ihre Aufmerksamkeit; Feuerflügel ging zu Frostfeder, seiner Schwester, nachdem er Schwalbenschwanz einen säuerlichen Blick zu geworfen hatte. Pfauenstern seufzte. War es wirklich eine gute Wahl gewesen Schwalbenschwanz zu ihrem Stellvertreter zu machen? Die Zeit würde es zeigen. Sie ging zu den 3 Katzen und nickte ihnen freundlich zu "Guten Morgen ihr 3."
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 Gast

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyMi Mai 01, 2013 9:52 am

Schwalbenschwanz erwachte an diesem sonnigen Morgen. Seine Stimmung war noch fröhlich, die Sonne hob seine Laune und ließ ihn mit freudiger Erwartung aufstehen. Er gähnte, streckte sich, putzte ausgiebig seinen zweifarbigen Pelz und lief dann auf die Lagerlichtung hinaus, wo er Feuerflügel nickend begrüßte, doch nur einen miesen Blick als Antwort bekam. "Hm", machte er dann, zuckte beleidigt mit der Schwanzspitze und schaute sich im Lager um. Eigentlich konnte ihm das egal sein. Wenn Feuerflügel immer abblockte und nix mit ihm zu tun haben wollte, bitte. Sollte er doch. Dann würde sich Schwalbenschwanz auch nicht mehr bemühen, irgendwie mit ihm auszukommen. Sein Pech.
Der Kater entdeckte seine Anführerin Pfauenstern, die gerade aus dem Bau kam. Er sprang auf und wollte mit ihr die Patrouillen besprechen, doch dann sah er, dass sie sich zu Frostfeder, Heidepfote und Feuerflügel aufmachte, und er beschloss, jetzt lieber nicht dazwischen zu funken. Es war noch früh am Morgen, die Patrouillen konnten warten. Er streckte sich nochmal, warf einen enttäuschten Blick zum Himmel und legte sich dann in den Schatten. Da wachte man mal gut gelaunt auf und schon waren die ersten Katzen schlecht drauf. Kopfschüttelnd leckte er sich die Pfoten.
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 Feuerflügel

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Feuerflügel

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyFr Mai 03, 2013 5:03 am

"Guten Morgen Pfauenstern!"

begrüßte Feuerflügel seine Anführerin und bedachte sie mit einem für seine Verhältnisse sehr freundlichen Blick. Dann wandte er sich wieder Frostfeder zu und dachte:

*Ich wusste, dass es eine gute Idee war, zu ihr zu gehen.*
Feuerflügel drückte sich Schutz suchend an Frostfeder und erzählte ihr von seinem Albtraum.

"Das wird schon wieder!"

meinte sie aufmunternd, als er geendet hatte. Er drückte sich schnurrend an sie um die letzten Reste der dunklen Schatten zu vertreiben. Dann wurde ihm wieder bewusst, dass er beobachtet wurde und rückte ein wenig von ihr ab.

"Ich soll also Heidepfote das Kämpfen beibringen?"

fragte er sie schließlich, während er einen zweifelnden Blick auf die Heilerschülerin warf.
Frostfeder blickte ihm bittend in die Augen und sagte:

"Stell dir vor, das Lager wird angegriffen! Dann wirst du glücklich über jede helfende Hand sein. Außerdem sieh es doch mal so: Dann kannst du schon mal für einen Schüler üben! Bitte!"

Feuerflügel blickte seine Schwester an und wusste, dass er ihr nichts abschlagen konnte. Also nickte er zustimmend mit dem Kopf und fragte sie noch, ob sie schon mal ein Kampftraining gehabt hatte, was diese aber verneinte.
Schließlich wandte er sich Heidepfote zu und meinte zu ihr:

"Also, was ist? Gehen wir los?"
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 Gast

Gast
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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyMo Mai 13, 2013 4:24 pm

Schwalbenschwanz;; liegt da und putzt sich, geht dann hinaus
Der Kater langweilte sich zu Tode. Mh. Der Tag war noch jung - Was würde wohl bis zum Sonnenuntergang passieren? Würde er sich wieder einmal mit Feuerflügel streiten? Müsste er wieder beweisen, dass er ein guter Zweiter Anführer war? Aber sicher doch. Es war schon ausreichend, dass Feuerflügel ihm misstraute. Wen würde der Krieger noch alles von seiner Ansicht überzeugen? Schwalbenschwnz schüttelte den Kopf. Was dachte er da nur? Sein Clan respektierte ihn, das mussten sie schließlich auch! Er war der Zweite Anführer, nach Pfauenstern die mächtigste Katze im Clan. Sie würden jede Infrage-Stellung bereuen. Der schwarz-weiße Kater war schließlich nicht mäusehirnig - Er war zurecht Stellvertreter. Wieder motiviert dehnte seinen kräftigen Körper, streckte dabei Vorderbeine und Hinterbeine und gähnte nochmal ordentlich. Das drückende Gefühl der Langeweile holte ihn schnell wieder ein. Genervt putzte er sich das Fell. Die einzelnen Haare sausten durch die Zacken auf seiner Zunge. Innerhalb weniger Zungenzüge war sein Fell durchgekämmt und lag dicht an seinem Körper an. Er pützte sich mit kätzischer Beweglichkeit das Gesicht, seinen Rücken und sein Hinterteil. Die Morgensonne strahlte auf ihn herab und seine schwarzen Fellstellen wärmten sich noch mehr auf. Als er seinen kurzen Pelz fertig geputzt hatte, warf er einen sehnsüchtigen Blick zum Frischbeutehaufen. Sein Magen knurrte, doch er wollte Feuerflügel, Pfauenstern, Frostfeder und Heidepfote nicht stören, also erhob er sich und lief aus dem Lager. Dort würde er einen erfrischenden Morgen-Jagdausflug machen.
► Flussufer


Zuletzt von Schwalbenschwanz am Do Mai 16, 2013 11:07 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Verlängert, da zu kurz. o:)
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 Smaragdbrand

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Smaragdbrand

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyDi Mai 14, 2013 4:37 am

Blü, es müssen immer 1000 Zeichen mindestens gepostet werden. Wink

Smaragdbrand schlug heftig atmend die Augen im Kriegerbau des SandClans auf. Hastig blickte er sich nach links und rechts um und entdeckte, unweit von ihm entfernt, den braungetigerten Pelz von Engelsherz. Einen kurzen Moment beobachtete er, wie sich ihre Flanken sanft hoben und senkten, er stellte sich vor, an sie geschmiegt dazuliegen. Doch dann schüttelte er energisch den Kopf. Das wird nie wieder passieren!, sagte er sich selbst und zwang sich, aufzustehen. Nie wieder.

Auf dem Lagerplatz blinzelte er kurz gegen die sachten Sonnenstrahlen, die sich zwischen den Ästen der Weide hindurchschlängelten. Noch war Laub am Baum, doch schon in ein paar Tagen wäre es herabgefallen, das wusste Smaragdbrand, denn so war es immer. Wieder flackerten trübsinnige Gedanken in seinem Kopf umher, die er mit aller Kraft zu verdrängen versuchte.

Guten Morgen, Pfauenstern“, grüßte er seine Anführerin und ging hinüber zu der kleinen Runde, die sich um die langfellige Kätzin gebildet hatte, dem Rest nickte er freundlich zu. „Ich gehe Schwalbenschwanz nach, vielleicht braucht er ein paar Pfoten mehr.

Der Krieger hatte bemerkt, wie der Zweite Anführer aus dem Lager gegangen war, scheinbar genervt. Fast hätte Smaragdbrand belustigt mit den Schnurrhaaren gezuckt, doch noch war ihm sein Alptraum viel zu Nahe: Engelsherz, die von einem Dachs angegriffen wurde und verletzt am Boden lag, während er sich nicht rühren konnte. Smaragdbrand schüttelte sich. So ein grässlicher Traum!
Schnell folgte der Kater mit dem hübschen Fell seinem wohl einzigen richtigen Freund aus dem Lager.

tbc. Flussufer
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 Frostfeder

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Frostfeder

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyMi Mai 15, 2013 3:40 am

Schnurrend kuschelte Frostfeder sich noch enger an ihren Bruder und hörte ihm geduldig zu. *Mein armer Bruder. Ich wünschte, ich könnte bei ihm sein, vielleicht würden diese Träume dann aufhören. Oder wenn er sich doch wenigstens helfen lassen würde. Warum muss er nur so stolz sein?*

"Das wird schon wieder, Kleiner!"

miaute sie ihm dann zu, wohlwissend, dass er über das Kleiner nicht grade erfreut sein würde, aber so war es nun mal. Außerdem würde er vermutlich sowieso nichts sagen. Plötzlich rückte er von ihr ab, schließlich konnte Feuerflügel es gar nicht leiden, wenn er in, wie er es so schön nannte "weichen Momenten" erwischt wurde. Als er zweifelnd auf ihre Heilerschülerin blickte musste sie kichern und bemühte sich dann nach bestem Willen ihn umzustimmen.

"Weißt du, nur weil ich Heilerin bin und grottig kämpfe muss es nicht bedeuten, dass alle so sind. Und überleg doch mal, wenn das Lager angegriffen wird wirst du über jede helfende Hand erfreut sein. Außerdem: So kannst du immerhin schonmal für einen Schüler üben."

Mit großen Augen sah sie ihn bittend an, wobei Frostfeder absolut klar war, dass er ihr nichts abschlagen konnte. So war es schon immer gewesen und so würde es auch immer sein. Und tatsächlich, er nickte und fragte sie nur, ob Heidepfote bereits Kampftraining gehabt hatte, was sie jedoch verneinte. Dann wandte er sich an ihre Schülerin, ob sie los könnten. *Sehr schön, dann sind die beiden beschäftigt und ich habe mal wieder ein bisschen Zeit für mich. So sehr ich ihre Gesellschaft auch genieße, ab und zu braucht jeder Zeit für sich.*

"Guten Morgen ihr drei"

ertönte es hinter ihnen und Pfauenstern stand da.

"Guten Morgen Pfauenstern. Hast du gut geschlafen? Wie geht es dir?"

wandte sich die weiße Kätzin lächelnd an ihre Anführerin. Aus dem Augenwinkel konnte sie Schwalbenschwanz sehen, der aus dem Lager lief, dann kam auch noch Smaragdbrand, begrüße die Anführerin bei Namen, nickte dem Rest zu und verkündete dann er würde Schwalbenschwanz hinterher gehen.

"Ich werde mitgehen, dann kann ich am Flussufer ein par Kräuter suchen. Heidepfote, wenn du und Feuerflügel mit dem Training fertig seid bevor ich wiederkomme gehst du einfach in den Heilerbau und fängst schon mal an die alten Kräuter auszusortieren. Ansonsten treffen wir uns bei Sonnenhoch vor dem Frischbeutehaufen. "

erklärte sie nur kurz und lief den beiden Katern dann hinterher.

tbc. Flussufer

redet mit Feuerflügel über Kampftraining l begrüßt alle Neuankömmlinge l gibt Heidepfote Anweisungen für den Tag l geht zum Flussufer
2409 Zeichen l 2004 ohne Leerzeichen l 390 Wörter
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 Rauchpfote

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Rauchpfote

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyMi Mai 29, 2013 4:07 am

Kleinpfote schlug die Augen auf. Einen Moment blieb er liegen und starrte ins Leere. Heute war ein weiterrer Tag auf dem Weg ein krieger zu werden! Der graue Kater war mit einem mal hellwach. er richtete sich auf und schüttelte sich erstmal wobei sich erste Moosreste aus seinem Fell lösten. Er begann mit einer morgentlichen Wäsche bei der er dafür sorgte dass alle Moosreste aus seinem langem Fell entfernt wurden und sein Fell ordentlich wirkte. Er mochte sein Fell sehr, auch wenn es etwas intesiver gepflegt werden musste als Anderes.

Der junge Kater stand auf und trat langsam aus dem Schülerbau. Die Sonne strahlte ihm entgegen, doch es war nicht zu warm. Solche tage empfand Rauchpfote immer als sehr angenehm. Die große Weide bot Schatten in den der Schüler sich schnell verkroch. Kurz sah er sich im Lager um und vor Allem sah er sich nach seinem Mentoren um. Smaragdbrand schien nicht im lager zu sein, obwohl Rauchpfote sich sicher war, dass sein Geruch noch in der Luft lag. Er schüttelte den Kopf. Vielleicht irre ich mich auch nur

Er überlegte was er machen könnte. Ohne seinen Mentor könnte er schlecht jagen gehen. Er schnupperte ein weiteres mal in der Luft. Als er immernoch den Geruch Smaragdbrands roch wurde er sich sicherrer. Die Spur führte aus dem lager, doch Rauchpfote beschloss zu bleiben um keinen Ärger zu bekommen.

Vielleicht wird das heute doch kein so großer Tag an dem ich einen weiteren Schritt dem Pfad eines Kriegers nähere, dachte er. Aber solange Smaragdbrand nicht hier ist werde ich das Lager nicht verlassen. Er wird schon wieder kommen oder ich gehe mit jemand Anderem.
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 Feuerflügel

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Feuerflügel

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyFr Mai 31, 2013 1:20 am

Feuerflügel hasste sich dafür, dass er sich immer so leicht von seiner Schwester umstimmen ließ.
*[i]Wieso muss so was immer mir passieren? Wieso habe ausgerechnet ich eine Schwester, die nicht gut kämpfen kann und es so nicht mal ihrer Schülerin beibringen kann? Und wieso muss ich dann auch noch kleiner sein als sie?"*
Es ärgerte ihn auch, dass er so offensichtlich, mitten im Lager, Schwäche gezeigt hatte, aber der Albtraum war einfach noch zu lebendig gewesen, als dass er seine veränderte Stimmung vor seiner Schwester hätte verstecken können.
All diese Gedanken verscheuchend wandte er sich an Heidepfote mit dem festen Entschluss, ihr nichts durchgehen zu lassen. Er beschloss es schon mal als Training für einen Schüler anzusehen.
Erst einmal musste er sich eine Gegend überlegen, wo er gut mit ihr üben könnte.
Am Flussufer waren ihm jetzt schon zu viele Katzen, denn er wollte nicht bei jeder Bewegung besserwisserische Bemerkungen hören.
Zum Kräuterhang konnte er auch nicht, da er seine Schwester nicht in ihrer gewonnen Ruhe stören wollte.
"Gehen wir zum Waldstück, ich kenne dort eine Lichtung, die ist relativ frei von Ästen, dann wird das Fallen nicht so schmerzen", sagte er zu Heidepfote.


Tbc. Waldstück
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 Heidepfote

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Heidepfote

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyDi Jun 18, 2013 4:08 am


»Hear what I whisper but I warn you, it is not what you want to hear.
Ruhig musterte die Weiße den Kater, der ihr das Kämpfen beibringen sollte. Feuerflügel, ein verweichlichter Kater, welcher an seiner Schwester klebte wie Kieselsteine in den Ritzen der Pfote. Wie er wohl allein klarkommen sollte, falls es Frostfeder nicht mehr gibt? Am liebsten würde er sich wohl verkriechen und gleich mit sterben, es wäre zumindest kein Verlust, wie Heidepfote feststellen musste. Ein Lächeln musterte sich auf ihrem Gesicht ab, doch stets kein freundliches. Sie wusste nicht, wie sie selbst reagieren würde, gäbe es Frostfeder nicht mehr, doch wusste sie eines, sie wäre nicht sonderlich traurig. Und zwar nicht, weil Frostfeder, wie sie auch, ziemlich vorlaut war und sich die beiden oft in die Haare kamen. Nein, eher aus dem Grund, dass Heidepfote nicht traurig sein konnte. Sie hatte noch nie starke Trauer gefühlt, außer es ging um sie selbst. So würde auch der Tod ihrer Mentorin sie nicht aus der Bahn werfen können.

Während Heidepfote sich mit der Zunge über die Pfote strich, beobachte sie die Gesten der Älteren genau. Dabei ignorierte sie die zweifelnden Blicke der beiden Geschwister gekonnt. Solange die Weiße wusste, was sie konnte, war sie auf der sicheren Seite, und da die weiße Kätzin sehr schnell lernte, war sie sich sicher Feuerflügel überraschen zu werden. Der Ehrgeiz hatte sie gepackt, auch wenn es nicht danach aussah. Ruhig blitzten ihre Augen, als sie aufblickte und die befehlenden Worte, welche klar an sie gingen, wahrnahm. Kalt durchbohrte ihr Blick das Antlitz ihres Gegenüber.

»Wenn du dich traust?«

Konterte die Weiße respektlos und richtete sich auf. Ihre Krallen waren ausgefahren und ihr Schwanz schnippte. Doch Feuerflügel war noch nicht fertig, seine nächsten Worte brachten sie zum Lachen.

»Als wenn du dich um mein Wohl sorgst. Dazu kommt, dass ich diese Schmerzen wohl ertragen werde.«

Damit hatte sie die Entscheidung gefällt, keinen Schmerz zu zeigen. Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich vor Feuerflügel um und trabte los. Am Lagereingang machte sie Halt und sah noch einmal zu ihm herüber. Am liebsten wäre sie bereits losgegangen, doch sie nahm sich nicht heraus einfach zu entscheiden, wohin genau sie gingen, denn die Beschreibung von einer Lichtung reichte nicht, um sagen zu können, wo genau er hinwollte. Sie hatte nicht vor sich von ihrer besten Seite zu zeigen, doch wollte sie dem Kater etwas beweisen, er sollte Respekt haben und nicht glauben, dass eine Heilerschülerin nicht kämpfen konnte. Noch nie hatte Heidepfote ein echtes Kampftraining erhalten, doch hatte sie oft allein geübt, was auch ihre Mentorin nicht wusste.

Feuerflügel verließ das Lager, Heidepfote folgte.

Tbc. Waldstück

Im Lager - bei Feuerflügel - geht zum Lagereingang - folgt
2658 Zeichen - 2232 ohne Leerzeichen - 421 Wörter
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 Smaragdbrand

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Smaragdbrand

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyFr Jun 21, 2013 10:12 pm

cf. Flussufer


Mit langsamen Schritten und unter dem Gewicht des toten Stellverteters zitternd, den er sich inzwischen auf den Rücken gehievt hatte, erreichte Smaragdsturm den Lagerplatz des SandClans. Behutsam legte er den schwarz-weißen Kater auf den Boden, direkt in die Mitte. Er hatte keine Kraft mehr, jemandem zu sagen, was er entdeckt hatte, sodass er sich wortlos neben seinem alten Freund niederlegte und ihm sanft das Fell trockenleckte.
Während er so dalag, fragte er sich, was Schwalbenschwanz getan hatte, dass der SternenClan ihn so früh, viel zu früh, zu sich geholt hatte. Bis auf dass der Kater ein wenig mürrisch von Zeit zu Zeit war und ab und an kein freundlicher Gesell, hatte sich der Zweite Anführer nie etwas zu Schaden kommen lassen. Das ist nicht fair, dachte Smaragdsturm und vergrub die Nase im Fell des Toten, es ist einfach nicht fair!
Regungslos verharrte der Goldene an diesem Platz, nicht fähig, sich von dem Körper seines Freundes zu lösen oder auch nur Worte zu finden, die das Geschehene hätten beschreiben können. Er hoffte, dass Pfauenstern ihn nicht jetzt ausfragen würde. Nicht jetzt. Nicht jetzt.

trägt Schwalbenschwanz ins Lager | legt ihn ab | leckt ihn trocken | liegt regungslos
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 Pfauenstern

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Pfauenstern

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptySo Jun 23, 2013 7:45 am

Die Anführerin wandte sich lächelnd Frostfeder zu. "Mir geht's gut, danke der Nachfrage.", antwortete sie der Heilerin. "Und wie geht es dir?" Schwalbenschwanz trat aus dem Kriegerbau heraus und kam zuerst in ihre Richtung, allerdings setzte er sich dann doch wo anders hin, wahrscheinlich wegen Feuerflügel. Dieser würde gleich mit Heidepfote trainieren gehen, eine gute Idee, denn auch eine Heilerin sollte sich verteidigen können. Gerade als die Anführerin mit ihrem Stellvertreter die Patrouillen besprechen wollte, verließ dieser das Lager und der gerade aufgestandene Smaragdbrand, informierte sie, dass er seinen Clan Gefährten begleiten würde, ebenso beschloss Frostfeder sich aus dem Lager zu bewegen. Pfauenstern nickte und wandte sich dann Heidepfote und Feuerflügel zu. "Viel Spaß ihr zwei.", dann ging sie vor den Anführerbau und ließ sich dort nieder. Bis jetzt schien kein weiterer erwacht zu sein, deshalb beschloss sie selbst im Lager zu bleiben und später Jagen zu gehen. In ihrem Kopf stellte sie bereits die Patrouillen zusammen, als sie Smaragdbrands Pelz erblickte, der Schwalbenschwanz auf dem Rücken hatte. Verwundert blickte sie auf und ging zu Smaragdbrand. "Was ist passiert?", fragte Pfauenstern, die noch nicht verstand was mit Schwalbenschwanz los war. Sie dachte er hätte sich vielleicht die Pfote vertreten oder ähnliches, und erst als sie Smaragdbrands entsetzten Blick bemerkte, legte sich in ihrem Schalter ein Kopf um. "Ist er...", fing sie an, doch als sie wirklich keine Atmung bei Schwalbenschwanz feststellen konnte, miaute sie entsetzt und vergrub kurz die Nase in Schwalbenschwanz Pelz, bevor ich mich mit Trauer dunkeln Augen an Smaragdbrand wandte. "Was ist passiert?"
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 Falkenfeder

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Falkenfeder

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyDi Jun 25, 2013 5:41 am

Der braune Kater kam gerade aus dem Tunnel der zum Schmutzplatz führte und schüttelte seinen Pelz. Nach der morgen Patrouille führte er sich immer noch wie gerädert, dies war einfach nicht sein tag. Er setzte sich an den Rand der Lichtung in die sonne und wollte gerade anfangen sich zu putzen als sein Blick auf Smaragdbrand viel der den Stellvertreter des SandClans, Schwalbenschwanz, auf den Lagerplatz legte und ein paar schritte zurück trat. 
Falkenfeders Fell sträubte sich als seine Anführerin Pfauenstern auf ihren Stellvertreter zu eilte und ihre Nase in seinem Fell vergrub.

Oh Gott was mag bloß schreckliches mit ihm passiert sein


Der Kater unterdrückte das Bedürfnis zu der kleinen Gruppe zu laufen und ließ sich nieder. der Clan würde es noch früh genug erfahren und er selbst würde noch viel zeit haben sich von dem wertgeschätzten Stellvertreter zu verabschiede und ihm die letzte Ehre zu erweisen.
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 Smaragdbrand

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Smaragdbrand

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BeitragThema: Re: Lager   Lager EmptyMi Jun 26, 2013 7:06 pm

Mit müden und von der Trauer verschleierten Augen sah Smaragdbrand seine Anführerin an, die nun hinzugetreten war. Es fiel dem Goldenen sichtlich schwer, selbst Worte zu finden für das, was vorgefallen war.

Er ist zum Flussufer gelaufen“, begann der Krieger und seine Stimme klang rauh und leer, „ich war noch nicht da, als es passierte. Die Strömung war stärker als sonst, aber eigentlich hätte ihm doch gar nichts passieren dürfen! Ich fand ihn mehrere Baumlängen weiter flussabwärts. Es tut mir so leid, Pfauenstern! Wäre ich früher da gewesen, hätte ich ihm helfen können!

Smaragdbrand stockte der Atem – war es seine Schuld, dass Schwalbenschwanz ertrunken war? Hätte er den schwarzgefleckten Kater wirklich vor dem sicheren Tode bewahren können? Es war einfach zu viel für den Goldenen. Schon die Verbannung aus dem SandClan erwartend beugte er das Haupt vor Pfauenstern. Sie sollte nun entscheiden, wie er für seine Tat – oder besser Nicht-Tat – bestraft werden musste.
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