New Direction wurde am 13. April 2013 gegründet. Wir sind ein Warrior Cats Rollenspiel basierend auf den Büchern von Erin Hunter, doch in unserer eigenen, fiktiven Welt. Eine Anmeldung ist ab 14 Jahren vorteilhaft. Das Rollenspiel wurde am 30.04.13 gestartet.
»Der den ich liebe, hat mir gesagt, dass er mich braucht. Darum gebe ich auf mich acht.«
Mein Pelz schmückt sich in seichten, reinen Farben. Schwarz und weiß, die Farben, welche so viel aussagen, so viele Vorteile und Nachteile haben. Ich bin froh darüber, auch wenn ich mein Fell nie so sehe, wie es andere sehen. Ein Muster kann man gewiss nicht festlegen, auch wenn eines vorhanden ist. Meine Brust ist schneeweiß, Flanke schwarz, Pfoten weiß, Augen bernsteinfarben. Was jedoch am auffälligsten ist, ist wohl der dunkle Fleck an meiner Brust, welcher sich dazu geschlichen hat, um mich interessanter zu machen. Einige meinen ein Herz zu erkennen, andere sehen darin nur einen etwas misslungenen Kreis. Wie auch immer man ihn deutet, er ist und bleibt ein Teil von mir.
»Einprägend blicken mich deine Augen an und ich frage mich, wie jemand so besonders für mich sein kann.«
Ich bin gewiss nicht sonderlich groß, doch ist dies ausschlaggebend? Sieh in jemanden hinein. Hat er ein großes Herz? Eine reine Seele? Das Wichtigste im Leben kann man manchmal nicht sehen. Gebete leiten meine Pfoten durch die Welt und haben mich noch nie betrogen. Mit knapp dreizig Zentimeter Schulterhöhe bin ich ein kleiner Geselle der Lande, dennoch ein liebevoller. Eine tiefe Narbe prägt mein rechtes Hinterbein, wie jeden meiner Geschwister, das ist nicht besonders, jedoch der Sinn dahinter. Nie war ich ein kräftiger Kater, wiege nicht viel. Vier Kilogramm, nicht mehr, nicht weniger. Meine Fähigkeiten liegen dem zu Urteil eher nicht im Kraftbereich. Ich springe, klettere und jage dafür sehr geschickt. Als ein Team, welches sich exakt ergänzt, schafft man jede Hürde und bis da hin gehe ich meine Wege. Wege, die ich beschreiten kann. Wege, für welche mir die Tür geöffnet wurde. Ich bin gespannt, was mich erwartet.
{296 Wörter}
CHARAKTER
»Ja mein Sohn, mein Sohn. Er war schon immer eine sehr ruhige Natur. Seine beiden Schwestern waren eher tollkühn und etwas tollpatschig, doch Federjäger gab immer acht auf sich und auf die, die er liebt. Man kann sich auf ihn verlassen, ihm Aufgaben anvertrauen und sich sicher sein, dass alles Recht verlaufen wird. Ich bin stolz auf ihn und hoffe, dass er so bleibt, wie er ist.«
-Traumfeder (Mutter)
Ich bin eher umsichtig und denke darüber nach, was ich tue oder sage. Meine überlegte Art kam aber nicht bei jeden gut an. Auch als langweilig, öde oder lahm würde ich oft bezeichnet, doch bin ich dazu sehr robust in solchen Dingen. Ich lasse nicht gleich alles an mich heran, bin jedoch stets nicht perfekt und auch zerbrechlich, sobald wunde Stellen getroffen werden. Ein Kämpferherz habe ich gewiss, doch eher möchte ich Probleme strategisch lösen, auch wenn ich sehr zielstrebig und rege bin. Friedvoll und ausgeglichen gehe ich jeden einzelnen Tag an. Ich kann andere gut beruhigen und ihnen neue Hoffnung einhauchen.
»Den Rat meines Bruders nehme ich immer wieder gern an. Meist hat er gute Ideen und ist sehr kreativ, auch wenn ich sagen muss, dass er manchmal sehr genau ist, vorsichtig und auch nachtragend. Er vergisst nicht schnell und vertraut nicht auf Anhieb. Oft ist man damit auf der sichereren Seite, doch kann dies manchmal stören. Er ist immer höflich, doch braucht er lange um sich jemandem zu öffnen, was man ihm aber nicht sofort ansieht.«
-Wolkenfetzen (Schwester)
Schlimme Erfahrungen heften wohl für immer an mir, aber genauso schöne, weswegen sich dies eigentlich ausgleicht. Ich habe eine sehr starke Persönlichkeit, welche vielem ausgesetzt werden kann ohne zu zerbrechen, trotzdem brauche Zeit um Vertrauen aufzubauen, doch wenn man es gewonnen hat, sollte man es nicht ausnutzen. Ich muss sagen, dass ich sehr nachtragend bin und nicht jedem verzeihe ...
{314 Wörter}
+Ruhige Art +Zielstrebig +Beruhigend +Hat immer eine Lösung & ist kreativ +Guter Jäger & auch Kämpfer, wenn nötig
-Nachtragend -Vorsichtig -Öffnet sich nicht schnell -Wird bei Erinnerungen sentimental -Springen ------------------------------------------------------------- +Ruhe +Liebe +Schillernde Farben und Gerüche +Gespräche +Vertrauen & Zutrauen
»Schwarze Augen, schwarze Lippen. Du stehst vor mir! Lass die Zukunft nochmal kippen, lass uns weg von hier!
Wir haben uns, wir haben Angst. Wir kommen nirgendwo an. Wir sind Träumer ...
Wir haben uns, wir haben Angst. Halten uns an der Hand. Wir sind Träumer ...«
Wärme, fremde Gerüche, Leben. Seine kleine Pfote betastet den Boden, er ist kalt. Der Kater zuckt, etwas packt ihn. Am Nacken wird er aufgehoben, in ein Haufen von Fell gelegt. So ist es besser. Eine raue Zunge wischt ihm über den Kopf. Der kleine Kater beginnt zu schnurren, seine Augen sind geschlossen, er kann kaum hören, kaum riechen. Geborgenheit, Vertrauen, Liebe.
Eine dunkle Gestalt betritt das Gebiet. Das Glas zerbricht, er träg Kälte mit sich. Weißer Tod klebt an ihm, schwarzes Blut tränkt seine Adern. Ein Schatten legt sich über den kleinen Kater, er steht vor ihm. Die Augen der kaltherzigen Gestalt funkeln, Narben schmücken sein Gesicht. Endlich ist es so weit. Ein Blick wird ausgetauscht, der Blick der liebevollen Kreatur und der der bösen. Der eine zeigt Angst, der andere Hass. Er kleine Kater beginnt zu jammern, zwei Wesen machen es ihm gleich. Reine Seelen bemerken Unheil, bevor es entsteht. Besessenheit füllt das Herz des schwarzen Katers, seine große Tatze fährt über seine Untertanen, sie gehören ihm, er weiß es.
»Ich habe alles mitbekommen. Habe nichts unternommen. Ich bin daran schuld, dass eine Katze meinen Jungen etwas angetan hat. Liebe darf nicht zu weit gehen. An unschuldigen Wesen, welche noch nichts getan haben, zu demonstrieren: 'Sie werden sein wie ich. Sie werden euch regieren. Sie sind mein. Ich werde Schöpfer sein' Das ist krank.«