Falkenfeder

Kater – 52 Monde - SandClan - Stellvertreter

Falkenfeder hat ein durchgehend braunes, kurzes, dichtes Haarkleid das von natürlichen Färbungen von helleren bis dunkleren Farbtönen durchzogen ist. Sein durchgehend einfarbiges Fell weißt ansonsten keinerlei Besonderheiten auf ist aber durch seine Schlichtheit, als Tarnung besonders bei der Jagt besonders von Vorteil. Seine Krallen haben eine länge die etwas über dem Durchschnitt liegt und haben keine einheitliche Farbe. Einige haben eher einen beigefarbenen Ton, andere sind dunkelbraun und wirken beinahe schwarz.
Er ist mit seinen 38 cm Schulterhöhe und einer Gesamtlänge von 100 m eine große und sichtbar muskulöse Waldkatze dessen Stärke man an ihren breiten Schultern gut erkennen kann. Durch seinen muskulösen Körper ist er kleineren Katzen allerdings in Wendigkeit unterlegen.
Seine Augen haben einen reinen gelb-goldenen Ton der nur von einigen dunkleren fast braunen Flecken durchzogen ist.

Man erkennt schnell das Falkenfeder ein Kater ist der genau weiß was er will, einen sehr treue Charakter, besonders seinem Clan und seinen Gefährten gegenüber hat und für seine Ziele hart arbeitet, die Grenzen die ihm dabei gesetzt werden aber respektiert und nicht übertritt. Dennoch geht er bei dem was er macht stets an seine Grenzen um sich selbst aus zu testen.
Er lässt nicht oft jemanden hinter seine Fassade schauen und es ist daher auch nicht leicht zu ergründen was er denkt, fühlt oder wieso er genauso so gehandelt hat wie er es tat. Der Umgang mit ihm ist zwar nicht immer leicht aber wenn man ihn besser kennt, erkennt man schnell das hinter seiner strengen und scheinbar verschlossenen Art ein guter Freund steckt der stehst sein Leben für seinen Clan geben würde.
Trotz seines manchmal etwas groben Verhaltens ist Falkenfeder ein lieber und humorvoller Kater der gern mit seinen Artgenossen zusammen ist. Einsamkeit und das damit zusammenhängende bedrückende Gefühl der Kälte sind Dinge die er überhaupt nicht mag. So besaß Falkenfeder schon immer eine starke Bindung zu seinen Clangefährten und besonders zu seinem Clanführer hat er sich stehst um eine sehr Vertraute Beziehung bemüht.
Er benimmt sich gegenüber seiner Gefährten zwar nicht überheblich und strebt auch nicht nach Macht, geniest aber dennoch seine Position im Clan da er seit seiner Ausbildung zum Krieger nichts anderes wollte als seinem Clan mit voller Hingabe zu dienen.
Zu Hauskätzchen und Streunern stand er immer relativ neutral gegenüber. Falkenfeder vertritt die Meinung das jede Katze seinen eigenen Weg zu Leben wählen darf ohne dafür verurteilt zu werden , dennoch könnte er sich nie vorstellen ein solches Leben zu führen. Auch die Syndikat tritt er mit vollkämmender Toleranz gegenüber, und lässt seinen Urteil weder von Hass noch von übermäßiger Freundschaft trüben.

Falkenfeders Leben war eigentlich nie etwas Besonderes. Aufregende Abenteuer hat er meist nur in der Kinderstube in Form von Geschichten von seiner Mutter gehört. Zwar ist er wie alle Jungen auch ab und zu seiner Mutter entwischt aber viel haben er und seine 3 Wurfgefährten nicht erlebt. Sie sind in der Kältesten Jahreszeit, kurz vor Beginn der Blattleere geboren wurden. Zwei seiner Geschwister fielen Krankheiten zum Opfer und so überlebten von seinem Wurf nur er und seine Schwester.
In seiner Zeit als Schüler konzentrierte sich Falkenfeder sehr auf seine Ausbildung und war einer der Wenigen Schüler der nicht an Schülerpflichten wie das reinigen des Ältestenbaus herum jammerte. Dafür durfte er sich oft genug anhören wie sich seine temperamentvolle Schwester darüber aufregte.
Er war nie zuvor so aufgeregt gewesen wie an dem Tag seiner Ernennung zum Krieger und stolzer war er auch niemals zuvor. Nun hatte er endlich die Chance seinem Clan mit seiner vollen Kraft und Fertigkeiten zu dienen und sie vielleicht irgendwann sogar an seinen eigenen Schüler weiter zu geben. Er konzentrierte sich stehst darauf seine Kriegerpflichten an erste Stelle zu legen und seinem Clan zu dienen.
Als ihn die Nachricht von Schwalbenschanz Tod erreicht hielt er mit allen anderen zusammen die Nachtwache und war von einer tiefen Trauer erfasst. Er hatte den starken Stellvertreter immer bewundert und zu ihm aufgesehen und überlegte wer von seinen starken Kriegergefährten wohl als nächstes zum Stellvertreter ernannt werden würde um eines Tages mal den Posten des Anführers zu beschreiten.